Reine Naturfasern für Stoffe - einfach natürlich polstern

Immer mehr Menschen legen Wert auf eine nachhaltige und natürliche Lebensweise, auch bei der Einrichtung ihres Zuhauses. Eine Möglichkeit, dies umzusetzen, ist die Verwendung von reinen Naturfasern für Stoffe. Diese bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch eine angenehme Haptik und ein zeitloses Aussehen. Doch ...

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Reine Naturfasern für Stoffe - einfach natürlich polstern

Immer mehr Menschen legen Wert auf eine nachhaltige und natürliche Lebensweise, auch bei der Einrichtung ihres Zuhauses. Eine Möglichkeit, dies umzusetzen, ist die Verwendung von reinen Naturfasern für Stoffe. Diese bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch eine angenehme Haptik und ein zeitloses Aussehen. Doch was genau verbirgt sich hinter den natürlichen Materialien?

Was sind Naturfasern und -stoffe?

Jeder Stoff, den Sie für Textilien oder als Polstermaterial weiterverwenden, entsteht aus einzelnen Fasern. Diese Fasern können entweder chemischen Ursprungs sein oder aus der Natur stammen. So vielfältig wie die bunte Natur selbst sind wiederum auch die natürlichen Fasern. Denn in diese Gruppe fallen sowohl tierische als auch pflanzliche Quellen.

Pflanzliche Naturfasern:

Tierische Naturfasern:

  • Wolle
  • Seide

Zudem gibt es eine weitere Kategorie, und zwar jene der naturidentischen Stoffe. Dazu gehören etwa Lyocell oder Viskose. Aufgrund ihrer Herstellungsweise zählen diese Stoffe nicht zu den Naturmaterialien, bringen aber ebenfalls einige von deren Vorteilen mit.

Stoffe aus Naturfasern - Eigenschaften und Vorteile

Je nach Ursprung zeichnen sich natürliche Fasern durch ganz charakteristische Eigenschaften und Vorteile aus. In einigen ihrer Vorzüge treffen sich jedoch alle natürlichen Materialien. Sie sehen auffallend edel aus. Zudem fühlen sie sich angenehm auf der Haut an. Selbst für Allergiker sind Polsterstoffe aus Naturfasern selbst im unmittelbaren Hautkontakt in der Regel gut verträglich. Zudem erweisen sich Tier- und Pflanzenfasern als deutlich umweltschonender als Kunstfasern. Das gilt für Gewinnung und Herstellung, vor allem aber auch für die allgemeine Nachhaltigkeit von Naturfasern für Stoffe. An ihrem Lebensende lassen sie sich problemlos wiederverwenden oder sind alternativ biologisch abbaubar.

Polsterstoffe aus Naturfasern - die gängigsten Varianten im Überblick

Als Polstermaterial erfreuen sich verschiedene Baumwollstoffe ebenso wie Leinenstoff besonderer Beliebtheit. Pflanzenfasern sind insgesamt deutlich stärker vertreten als tierische Stoffe. Baumwolle, Leinen und Co. kommen in reiner Form oder als robuste Mischgewebe mit einer Kunstfaser wie Polyester vor. Ein kurzes Porträt stellt Ihnen die bewährten Stoffe aus Naturfasern genauer vor.

Baumwolle

Die aus der Baumwollpflanze gewonnene Naturfaser ist widerstandsfähig, weich und langlebig. Bekannt sind Baumwollstoffe für ein angenehmes Hautgefühl dank ihrer glatten Oberfläche. Doch tatsächlich lassen sich Garne aus Baumwolle in vielfältige Stoffe mit ganz unterschiedlichen Strukturen weiterverarbeiten, etwa in:

  • Jersey
  • Batist
  • Popeline oder
  • Jute

Leinen

Leinenstoffe sind besonders elegant und extrem strapazierfähig. Die Faser selbst ist kaum elastisch und daher sehr steif. Das führt zu dem typischen Faltenwurf. Anders als viele Naturstoffe gibt Leinen Feuchtigkeit schnell an die Umgebungsluft ab, anstatt sich damit vollzusaugen. Deshalb und aufgrund seiner kühlenden Wirkung gilt das Material als ausgezeichneter Sommerstoff.

Weitere Naturfasern

Leinen geht aus den Stängeln der Flachspflanze hervor. Deshalb wird es auch gerne als Flachsstoff bezeichnet. Insbesondere für robustere Anwendungen wie etwa als Fäden zum Schnüren, Garnieren oder Aufnähen begegnet Ihnen eher diese Bezeichnung. Hanf hingegen entsteht aus etwas längeren Fasern. Ansonsten bringt es aber ähnliche Merkmale und Vorzüge wie Leinen mit. Obwohl es sich um eine Faser mit weitreichender Tradition handelt, gilt Hanf in der Textilindustrie als recht moderne Option. Schwerer und äußerst robuster Canvas lässt sich daraus herstellen. Darüber hinaus eignet sich Hanf als Bestandteil für facettenreiche Mischgewebe von sehr fein bis hin zu extrem fest.

Vielseitig einsetzbar - Naturfasern für Stoffe

Stoffe aus Pflanzenfasern glänzen als wahre Allrounder: Sie lassen sich zu verschiedensten Textilien weiterverarbeiten. Vor allem, wenn es um Materialien mit Hautkontakt wie Wäsche oder Bettwaren und Matratzenbezüge geht, sind sie den Kunstfasern oft überlegen. Da die meisten Naturstoffe neben einem breiten Spektrum an Vorzügen kaum wirkliche Nachteile als Textilien mitbringen und gleichzeitig nachhaltiger wirken, sind sie für all diese Einsatzzwecke zunehmend die erste Wahl.

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